Borromäerinnen in Breslau

Krankenhaus St. Georg

Vor mehr als 100 Jahren haben die Borromäerinnen ein Krankenhaus unter dem Patronat St. Georg in Breslau eingerichtet.

Dieses hat sich sehr schnell und gut entfaltet. Es wurden neue Abteilungen mit immer besserer Ausrüstung geöffnet. Immer mehr Patienten konnten aufgenommen und mit wachsender Wirksamkeit behandelt werden. Bei dem Krankenhaus wurde auch eine Schule für Krankenschwestern geöffnet.   

Der Krieg und alle folgenden politischen Änderungen haben auch auf die Geschichte des Krankenhauses sehr gewirkt.

Die Zeitungen haben geschwiegen als durch eine Entscheidung der Regierung die Besitzer von ausgezeichnet wirkenden Krankenhäusern, Heimen, Schulen und Kindergärten ihre Arbeitsplätze verlassen mußten. Viele Ordensschwestern wurden von ihren Häusern, meistens in der Nacht, hinausgeschmissen. Sie konnten nichts mitnehmen, egal im welchem Alter und Gesundheitszustand sie waren. Und niemand hat darauf reagiert. Es wurde kein Klagelied darüber angefangen. 

Die Zeit ist wieder vergangen und die Geschichte hat wieder ihren Lauf geändert. Die Güter, die der Kirche weggenommenen wurden sind ganz ausgenutzt worden.

Mit „fremden“ Sachen handelt man einfach etwas anders, als mit den „eigenen“

Krankenhaus St. Georg, inzwischen auf den „Rydygier“ unbenannt, wurde bei großem blendendem Blitzlicht von Medien den ersten Besitzerinnen zurückgegeben. Dieses sollte die großen Schulden verbergen und die Borromäerinnen als glückliche Erberinnen zeigen.

Das Krankenhaus hat aber seine Herrlichkeit verloren und es ist nicht leicht ihm seine erste Pracht zurückgeben.

Die Borromäerinnen möchten daß dieses Objekt wieder den Menschen dient, deswegen haben sie es angenommen und die schwere und kostbare Restaurierung übernommen.

Die Zeit der Entscheidung hat sich mit dem Abschied von Papst Johannes Paul II zusammengetroffen. Viele Straßen und Plätze wurden mit seinem Name benannt und viele Denkmäler mit seiner Gestalt wurden aufgestellt. Deshalb kam die Idee dieses Werk auch Ihm zu widmen und als „Lebendes Denkmal“ zu ernennen. Hier soll die Lehre des Papstes besonders über  „Evangelium Vitae“ verbreitet werden.

Seit Oktober 2008 in einem Teil funktioniert schon ein Pflegeheim für über 60 Personen. Die Borromäerinnen bieten auch  Tagespflege für 20 pflegebedürftige ältere Menschen, die weiter bei ihren Angehörigen wohnen.

Seit dem 23 September 2009, zusammen mit der Stiftung Evangelium Vitae führen sie eine Babyklappe, eine Einrichtung der Verantwortliche Elternschaft und besonders widmen sie sich der Naprotechnologie (Natürliche Fortpflanzungstechnologie).

Die Schwestern wollen das Leben des Menschen von Anfang an bis zum Tode mit der Sorge umfassen und im Breslau in bis jetzt leer stehendem Gebäude noch ein Krankenhaus mit einer Geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung und einer Schule für Krankenschwestern eröffnen.

Alle Menschen guten Willen bitten wir dieses Werk mit dem Gebet,  mit fachmännischen Räten und mit materielle Hilfe zu unterstützen. Diese kann auf das Konto überweisen werden:

Kongregacja Sióstr Miłosierdzia św. Karola Boromeusza w Trzebnicy
ul. Ks. Dz. W. Bochenka 30; 55-100 Trzebnica

IBAN des Begünstigten: PL 15 1240 1994 1111 0010 0788 3599
BIC (SWIFT-Code) PKOPPLPW in der Bank Polska Kasa Opieki S.A. I O/Wrocław, ul. Oławska 2

Mit der Versicherung unserer Gebete für alle Wohltäter  und herzlichen Grüßen verbleiben

Borromäerinnen aus Breslau von Mutterhaus Trebnitz

 

Kontaktadresse:

Siostry Boromeuszki
ul. Rydygiera 22-28
50-249  Wrocław
Polska                       

Tel. 0048 71 782 87 61
Fax: 0048 71 782 87 64

fundacja@boromeuszki.pl

   Sr. Ewa Joanna Jędrzejak          Sr. Dorota Teresa Baron

                 (Polnisch)                                           (Deutsch)

Tel. Mobil 0048 509 437 479     Tel. Mobil 0048 503 515 526

 

 

 

 

 

 

 

 

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Naprotechnologia - leczenie niepłodności